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Annette Dorstijn
Psychotherapie & Coaching
Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Achtsamkeitstrainerin (UPAYA)
Systemischer Coach (FZR)
Focusing Begleitung (DAF)
Yogalehrerin für tibetisches Heilyoga (Kum Nye)
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äussere Hülle
Die Haut, unsere Hülle,
steht mit dem was uns umgibt in direkter Verbindung.
Sie dient als Atmungs- und Entgiftungsorgan,
birgt ein Netzwerk energetischer Bahnen,
bietet uns Abgrenzung und Schutz,
ist Berührungs- und Kontaktorgan.
Es bedarf unserer achtsamen Zuwendung,
um unsere äussere Hülle sowohl zu pflegen,
als auch in ihr einen kostbaren Teil
der „Landkarte unserer Seele“ zu erkennen.
Ihre Zustandsformen sind vielfältig und spiegeln unser Befinden:
„sich wohl in seiner Haut fühlen“
„es geht mir unter die Haut“
„ich kann nicht aus meiner Haut“
„es ist um aus der Haut zu fahren“, ...
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Geist & Gedanken
„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind,
wir sehen sie so wie wir sind“
Aus dem Talmud
In unserer Art zu denken neigen wir dazu,
festgefahrene Denkmuster zu entwickeln
und unsere Vorstellungen für Tatsachen zu halten.
Wir suchen nach den Gründen für Probleme die uns begegnen
und erliegen dem Irrtum,
dass die ERKLÄRUNG der Schlüssel zur KLÄRUNG ist.
Die Erfahrung hat mich gelehrt,
dass dauerhafte Veränderungen von selbstschädigenden Denk- und Handlungsmustern bewirkt werden können,
wenn wir "Bauch und Kopf" Gehör verschaffen so, dass sie miteinander und nicht gegeneinander wirken können.
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Gefühle
Jedes unserer Gefühle wünscht sich Zuwendung und Annahme.
Unserer Neigung entspricht es,
die für uns unangenehmen Gefühle abzulehnen.
Die Unterdrückung von Gefühlen kostet uns viel Energie.
Meiner Erfahrung entspricht es,
dass Verdrängtes sich in unterschiedlicher Weise
auf seelischer und/oder körperlicher Ebene
eine Ausdrucksform sucht.
Je mehr es uns gelingt,
das gesamte Spektrum unserer Gefühle zu erleben
und uns mit ihm vertraut zu machen,
statt Teile davon zu bewerten und auszugrenzen,
desto mehr werden wir
zu einem tieferen Verständnis unserer Person finden.
Unsere Selbstannahme wird gestärkt
und wir werden von unseren Gefühlen,
Emotionen und Stimmungen weniger irritiert.
Was sein darf, kann sich ändern.
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Gemeinschaft
Wir sind soziale Wesen und abhängig von Beziehungen mit anderen Wesen.
Die Redewendung „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ birgt eine Wahrheit,
die zum Ausdruck bringt, wie tröstlich und heilsam es sein kann,
seine Anliegen und auch Nöte mit einem Menschen des Vertrauens zu teilen.
Im Austausch erkennen wir oftmals neue Aspekte eines Themas und spüren,
dass wir nicht alleine sind.
Wir bereichern unser Leben, wenn wir uns für die Erfahrung öffnen,
wie sehr passende Gemeinschaft uns auf unserem Weg
stärken und inspirieren kann.
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Rückzug- Stille
So wie wir uns in der Gemeinschaft stärken können,
genauso brauchen wir zum Ausgleich Gelegenheiten,
in denen wir ganz bei uns zu Hause ankommen können.
Finde für Dich heraus, welche persönlichen Rahmenbedingungen
zum Innehalten für Dich passend und nährend sind.
Sich von Zeit zu Zeit Inseln der Stille zu gönnen,
schafft die Grundlage für Verarbeitung, Regeneration und Kreativität.
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Intuition
Unser Verstand leistet auf denkende Weise seinen Beitrag.
Darüber hinaus verfügen wir alle über eine kostbare innere Weisheit.
Wir wissen instinktiv was richtig für uns ist ohne verstandesmäßig zu wissen warum.
Wenn wir den Kontakt zu uns selbst pflegen
und Gelegenheiten nutzen um Achtsamkeitsmethoden zu erlernen,
können wir die intuitiven Kräfte in uns aktivieren
und die Sprache unserer Seele nutzen
um eine verlässliche Orientierung in unserem Leben zu gewinnen.
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Der Innere Kern
In unserem inneren Kern verfügen wir alle über eine Quelle innewohnender Gesundheit.
Liebe,
Imagination,
Selbstheilungskräfte,
Schöpferkraft,
alles ist hier in der Fülle lebendig.
Es braucht unsere Sehensucht,
diesen Ort regelmäßig zu besuchen,
um uns zu nähren und uns stetig an ihn zu erinnern.